Meal Prep ist ein Begriff, der immer häufiger auftritt. Auf den sozialen Netzwerken werden Beiträge mit dem besagten Hashtag #mealprep versehen und Foodblogger stellen ihre Varianten davon vor. Doch was genau ist Mealprepping? Wie sollte es am besten angestellt werden und wofür ist Meal-Prepping gut?
Übersetzt man die beiden Begriffe aus dem Englischen, so wird schnell klar, worum es dabei geht. Meal bedeutet Mahlzeit und Prep ist die Abkürzung für Vorbereitung. Beim “Meal Prep” handelt es sich also um eine Vorbereitung für Mahlzeiten.
Gemeint ist damit jedoch ein besonders effizientes Vorbereiten, welches Zeit spart und die spätere Zubereitung deutlich vereinfacht. Meist handelt es sich bei diesen Vorbereitungen auch um Schritte in der gesunden Küche.
Gerne wird das Mealprepping bei Bowls, Salate und Smoothies praktiziert. Viele schwören aber auch auf den Meal Prep Wochenplan. Das bedeutet Vorkochen für eine Woche und die einzelnen Portionen werden im Kühlschrank oder in der Tiefkühltruhe aufbewahrt, bis sie zum Einsatz kommen.
Für wen Mealprepping besonders interessant ist, wie du es am besten vorbereitest und welche Vorteile du davon haben kannst, damit möchten wir uns in diesem Blogbeitrag etwas näher beschäftigen.
Meal Prepping: Wie es funktioniert
Um deine Mahlzeiten vorbereiten zu können, solltest du dir Gedanken machen, was du am nächsten Tag oder die gesamte Woche essen möchtest. Am Anfang steht somit die Erstellung eines Plans. Überlege dir, welche Gerichte in der kommenden Woche auf den Tisch kommen sollen.
Teile dir diesen Plan in Frühstück, Mittagessen und Abendessen ein. Anhand des Plans kannst du nun einkaufen. Es hilft die beste Vorbereitung nichts, wenn du nicht alle benötigten Zutaten zu Hause hast.
Optimal ist es auch, wenn du passende wieder verschließbare und wieder verwendbare Boxen für deine vorbereiteten Mahlzeiten hast. Auch das solltest du im Vorfeld abchecken, da du so viel Stress und Aufregung vermeidest.
Hast du nun deinen Plan, deine Einkäufe und deine Boxen zur Hand, kann es auch schon losgehen mit den Vorbereitungen.
Meal Prepping: Gut für die Linie und die Gesundheit
Vielleicht fragst du dich jetzt, warum du Mahlzeiten vorbereiten solltest, wenn es doch mittlerweile so viele tolle Fertigprodukte gibt, die du nur in die Mikrowelle oder den Ofen stecken musst.
Und genau hier sind wir auch schon beim richtigen Thema. Meal Prep dient auch dazu, dass du dich gesund ernähren kannst und auch in stressigen Zeiten nicht auf Fast Food und ungesunde Fertignahrung zurückgreifen musst.
In der heutigen Zeit ist es verständlich, wenn du nicht immer viel Zeit hast, dass du diese wenige Zeit nicht in der Küche zu verbringen möchtest. Nach einem langen Arbeitstag ist es daher oft einfacher, die TK-Pizza in den Ofen zu geben, oder die fertige Lasagne aufzuwärmen.
Ab und an ist dagegen auch nichts einzuwenden. Jeden Tag kann sich das aber negativ auf deine Gesundheit und auch auf deine Figur auswirken. Fast Food und Convenience Food sind leider in den meisten Fällen weder gesund, noch besonders figurfreundlich.
Mit deinen vorbereiteten Mahlzeiten aber kommst du nach einem langen Arbeitstag genauso schnell zu deinem Abendessen. Mit wenigen Handgriffen hast du deine gesunden und kalorienarmen Gerichte zubereitet und du kannst diese zum wohlverdienten Feierabend in Ruhe stressfrei genießen.
Meal-Prep bedeutet gesundes Essen, aber auch einfach kochen. Durch dieses Vorbereiten vereinfachst du dir auch gesund kochen und selber kochen. Du wirst sehen, dein Meal Prep Wochenplan wirkt sich in vielerlei Perspektiven absolut positiv auf dein Leben aus.
Welche Zutaten und Arten von Gerichten eignen sich besonders fürs Meal-Prepping?
Fürs Frühstück setzt du dir am besten Overnight Oats an. So hast du morgens keinen Stress, genießt ein gesundes und ausgewogenes Frühstück und startest perfekt in den Tag. Die Overnight Oats haben auch eine tolle Sättigung, ohne deine Organismus zu belasten. Die Oats kannst du auch bequem mit zur Arbeit mitnehmen, falls du lieber später am Tag frühstückst.
Ebenfalls toll vorbereiten lassen sich Säfte und Smoothies. Hier gibst du alles, was du für den Saft, Slow Juice oder den Smoothie benötigst in deine Box und bewahrst alles im Kühlschrank auf. So kannst du Obst, Gemüse und Add-ons für eine ganze Woche vorbereiten. Im Sommer lassen sich diese Zutaten auch herrlich im Tiefkühlfach einfrieren. Sobald du Lust auf einen erfrischenden, kalten Smoothie hast, gibst du alles in deinen Mixer.
Auch für Suppen, Salate und Eintöpfe lässt sich alles bequem portionsweise herrichten und in den Boxen aufbewahren. Für das schnelle Cutten von Obst, Gemüse und Nüssen verwendest du am besten den Universalzerkleiner. Der Universalzerkleinerer nimmt dir noch zusätzliche Arbeit ab und die Schnippelarbeit wird zum Kinderspiel.
Dressings, Saucen und Marinaden für Salate und Saucen lassen sich ebenfalls easy im Mixer vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Für die Mittagspause kannst du dir tolle Salate, aber auch schmackhafte, gesunde Snacks vorbereiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem tollen Salat mit Hülsenfrüchten. Damit hast du auch deine Proteine perfekt abgedeckt.
Auch Jerkeys eignen sich hervorragend als Snack für die Arbeit. Diese kannst du praktisch in deinem Dörrautomaten herstellen. Auch Fruchtleder, Müsliriegel und Energiekugeln sind super Snacks, die dich durch den Arbeitstag bringen.
Ebenfalls toll zum Vorbereiten sind Mahlzeiten für deine Heißluftfritteuse. Hier kannst du entweder alle Gerichte vorkochen und in der Heissluftfritteuse aufwärmen. Du kannst aber auch Kürbis, Tofu und anderes Gemüse fix fertig würzen und marinieren, in der Box aufbewahren und abends nur mehr in die Heißluftfritteuse packen. In dieser kannst du zudem optimal Fett sparen und deine Gerichte werden leicht und bekömmlich.
Tolle Gerichte für die Heißluftfritteuse, die sich wunderbar vorbereiten lassen sind zum Beispiel Falaffel und alle Arten von Bratlingen. Bratlinge, Falaffel, Laibchen und Co schmecken auch kalt ausgezeichnet und eignen sich hervorragend als Toppings für Bowls und Salate. Auch dies sind immer gute Ideen für dein Meal-Prep.
FAZIT
Meal-Prep erspart dir nicht nur Zeit, sondern trägt auch maßgeblich zu einer gesunden Ernährung bei. Halte dich an folgende Schritte und deine Vorbereitungen werden dir super einfach von der Hand gehen:
- Wochenplan erstellen
- Lebensmittel einkaufen
- Mahlzeiten vorbereiten
- Köstliche, frische Mahlzeiten genießen
Durch deine Wochenpläne sorgst du nicht nur für Abwechslung, sondern kannst auch ganz gezielt einkaufen. Das bedeutet, dass du dir auch beim Einkaufen auf Dauer eine Menge Geld einsparen kannst. Meal-Prep macht sich mit der Zeit auch in der Geldbörse positiv bemerkbar. Zudem ist diese Art der Ernährung garantiert viel gesünder. Du kannst auf viele frische Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und mehr achten und musst nicht mehr auf ungesundes Fast Food zurückgreifen, das meist ohnehin nur voll leerer Kalorien steckt.
Hier noch einmal die Vorteile von Meal-Prep auf einen Blick:
- Gesunde Ernährung
- Zeitersparnis
- Geldersparnis
- Kalorienarm
- Selbst gekocht schmeckt einfach besser
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